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Können Sie sich ein Leben in einem russischen Gefangenenlager unter Joseph Stalin vorstellen?
Peter Bargen war gerade mal sieben Jahre alt, als er und seine Familie knapp vor dem russischen Gulag davonkamen und fast sicher starben.
Der Rest seiner Verwandten hatte nicht so viel Glück. Während der Regierungszeit Stalins (1922-53) kamen Tausende Mennoniten und 45-60 Millionen Menschen durch Zwangsexil, Hinrichtung, Hungersnot und die daraus resultierende Krankheit ums Leben.
In einer Geschichte, die Kontinente überquert und Generationen zusammenhält, enthüllt ein seltener und längst vergessener Briefkasten die schrecklichen Details des Schicksals seiner Familie.
Dieser Dokumentarfilm wurde von Ruth Derksen Siemens, einer russischen Mennonitin der ersten Generation, einem Forscher und Historiker, der an der University of British Columbia für Rhetorik und Schreiben unterrichtet.
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